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Wasserflecken an der Wand - So können diese entfernt werden

Wasserflecken an der Wand - So können diese entfernt werden

Wenn Sie an Ihrer Wand unschöne Wasserflecken entdeckt haben, dann sollten Sie schleunigst handeln und diese entfernen oder entfernen lassen. Wir verraten Ihnen in diesem Ratgeber, wie das bei dem Experten für Wasserschäden, den Auftragsengeln funktioniert. Ganz schnell und zielorientiert. Mit der passenden Wasserschaden Sanierung vor Ort.

Wasserflecken an der Wand - So können diese entfernt werden

Das brauchen Sie an Material:

  • Eine Spachtel
  • Einen Eimer
  • Spachtelmasse
  • Kunstharzgrundfarbe
  • Dispersionsfarbe
  • Einen Pinsel
  • Ein Abstreifgitter
  • Eine Farbrolle
  • Abdeckmaterial

Wasserflecken an der Wand sind nicht nur unschön , sie sind auch noch tückisch, da sie kristalline Gebilde bilden, sprich Salze. Damit Sie die Wasserflecken dauerhaft entfernen können, ist es zunächst erforderlich, sich den Salzen anzunehmen. Und auch wenn diese Salze noch so klein sind, so sollten Sie diese unbedingt abschaben, bevor es mit der eigentlichen Arbeit losgehen kann.
Dafür reicht eine herkömmliche Spachtel, mit welcher Sie die Kristalline einfach abkratzen können.

Das Auftragen der Kunstgrundharzfarbe

Normale Wandfarbe, auch wenn diese noch so teuer ist, reicht nicht aus, um die Wasserflecken zu entfernen. Diese würden immer wieder zum Vorschein kommen. Ganz gleich, wie oft Sie die betroffene Stelle überpinselt haben. Die spezielle Kunstgrundharzfarbe, welche auch als Isolierfarbe bezeichnet wird, sorgt dafür dass die Wasserflecken im Verborgenen bleiben. Sie können die Isolierfarbe mit einem einfachen Pinsel auftragen. Achten Sie darauf, dass Sie beim Streichen weit über die Wasserflecken hinausstreichen, indem Sie die Farbe großzügig auftragen, da der Wasserfleck komplett bedeckt sein muss.
Sobald die Isolierfarbe getrocknet ist, kann es mit Schritt zwei weitergehen. Da das Abkratzen der Kristalline seine Spuren hinterlassen hat, muss die Furche in der Wand verspachtelt werden.

Das Anrühren der Spachtelmasse

Sie können das Pulver in einen Eimer oder einen Gipsbecher füllen, welcher mit Wasser gefüllt ist. Die Spachtelmasse wird für gewöhnlich bis kurz unter den Rand der Wasseroberfläche eingestreut. Nutzen Sie dazu kaltes Wasser. Handelt es sich nur um eine kleine Menge, ist es ausreichend die Masse mit einer Kellenspachtel anzusetzen. Damit gelingt das effektive Mischen des Pulvers mit dem Wasser. Nach etwa drei Minuten sollte die Gipsmasse die optimale Konsistenz haben.
Achten Sie darauf, dass diese leicht dicklich, sprich sämig und nicht zu dünn ist. Sie sollte keinesfalls nicht tropfen.

Das Auftragen der Spachtelmasse

Mit der Breitspachtel können Sie die Spuren entfernen, welche sich durch das Abkratzen der Salze gebildet haben. Damit lassen sich die Unebenheiten optimal ausgleichen. Tragen Sie die Spachtelmasse mit der Breitspachtel auf die Wand auf. Ziehen Sie dazu die Spachtel mit mäßigem Druck von unten nach oben und halten Sie dabei einen Winkel von etwa 60 Grad ein. Auf diese Weise lässt sich die Masse gleichmäßig an der betroffenen Stelle auftragen. Sobald die Spachtelmasse vollständig getrocknet ist, können Sie mit dem nächsten Schritt weitermachen. Sie tragen nun den ersten Anstrich mit der frischen Farbe auf. Sie können die Farbe ein bisschen verdünnen, damit das Auftragen leichter fällt.
Der erste Anstrich mit frischer Farbe. Dieser kann ruhig ein klein wenig verdünnt erfolgen, damit die Verarbeitung leichter fällt und somit ein gleichmäßiges Ergebnis erzielt werden kann. Sobald die Farbe getrocknet ist, nehmen Sie den zweiten Anstrich vor. Ist auch dieser getrocknet, folgt der dritte und letzte Anstrich. Beim zweiten und dritten Anstrich verzichten Sie jedoch auf das Verdünnen der Farbe. Die Farbe wird nun mit der Rolle von unten nach oben aufgetragen.
Achten Sie darauf, dass Sie dabei nicht zu viel Druck ausüben, um unschöne Ränder zu vermeiden. Weniger Druck sorgt außerdem dafür, dass die Farbe gleichmäßig deckend aufgetragen werden kann.

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